Hauptsache, die Entwicklung stimmt
Warum Ichenhausen weiter um jedes Erfolgserlebnis kämpfen will
Nach großen Niederlagen entscheidet sich oft, wie gefestigt eine Fußballmannschaft wirklich ist. Und die jüngste Niederlage des Landesligisten SC Ichenhausen gegen den SV Mering war eine große. Nicht etwa deshalb, weil sie die von manchen Fans gehegten Durchmarsch-Träume schlagartig beendete. Sondern weil sie dem Trainer-Team um Oliver Schmid genauso wie den Spielern klarmachte, wie viel die Königsblauen von der absoluten Ligaspitze noch trennt. Der Chefcoach formuliert das mit ein paar Tagen Abstand so: „Man hat gesehen, dass wir gut sind, aber gegen eine abgezockte, routinierte Mannschaft genügt das eben nicht. Der Lernprozess ist nach einer dreiviertel Saison noch nicht beendet.“ Als Alibi will Schmid das aber keineswegs verkünden, und deshalb fügt er gleich hinzu: „Man muss auch sagen, dass wir deutlich besser Fußball spielen können.“
Wieder in die gewohnte spielerische Linie einschwenken sollen die Seinen nun in Memmingen. Immerhin gibt der Chefcoach als Ziel vor: „Wir wollen jetzt schauen, den sechsten Platz zu halten. Das ist auch ein tolles und starkes Ergebnis.“ Damit hat er als Trainer eines Aufsteigers natürlich immer recht, doch ins nicht Gesagte schwingt da bei Schmid hinein, dass der eine oder andere im Umfeld des SCI offenbar nicht hundertprozentig zufrieden ist. Der Trainer verstärkt diesen Eindruck, wenn er formuliert: „Wir wollen auf keinen Fall einen Grund bieten, eine bisher starke Saison in ein leicht negatives Licht zu rücken. Das hätte die Mannschaft auch nicht verdient.“
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