In vier Minuten ist alles vorbei
Warum Günzburg trotz des 0:3 gegen Neusäß zuversichtlich bleiben darf
Es war eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne, in der sich das erste Bezirksliga-Fußballspiel des FC Günzburg in diesem Jahr zuungunsten des Aufsteigers entschied. Lange nämlich durfte die Elf von Trainer Robert Nan an einem Punktgewinn gegen den favorisierten TSV Neusäß schnuppern, vielleicht sogar auf mehr hoffen, und der Coach lag deshalb auch richtig, als er nach dem Schlusspfiff ein bisschen traurig sagte, seine Jungs hätten „mindestens einen Punkt verschenkt“. Drei Ereignisse im U-Bahn-Takt waren’s letztlich, die den Ausschlag gaben. Erst hinderte der Günzburger Tobias Bader als letzter Mann den Neusäßer Tim Hofbauer regelwidrig am Abschluss und sah dafür zu Recht die Rote Karte (73.), dann markierte Fabian Krug mit Glück das 0:2 (75.), und schließlich wuchtete Krug, der überragende Mann auf dem Feld, die Kugel sehenswert zum Endstand unter die Latte (76.).
Ansonsten kam nicht allzu viel vom Vizemeister-Anwärter. Den Gästen steckte die lange Winterpause erkennbar in den Knochen, und weil der ramponierte Untergrund nicht eben zum Kombinationsspiel einlud, gelang vor 120 Augenzeugen kaum Flüssiges. Treffend war daher die Analyse des Günzburger Trainers, der meinte: „Neusäß hat nur lange Bälle gespielt.“
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