Kanadier sind zu gut für die Slowaken
Die Eisbären führen im Spiel der Landesliga-Abstiegsrunde 4:3 und kassieren anschließend noch sieben Stück
Die kanadischen Ausnahme-Eishockeyspieler Bobby Wren und Wayne Grapentine waren die Garanten des deutlichen 11:4 (3:4, 4:0, 4:0)-Sieges ihres TSV über den ESV Burgau. Mit einer Galavorstellung führten Wren und Grapentine die Chiefs zum Kantersieg gegen die Eisbären.
Zunächst sah es in dieser Partie der Landesliga-Abstiegsrunde so aus, als sollte Trostberg ein ähnliches Schicksal erleiden wie am Freitag der ESC Kempten, der im slowakischen Sturmwirbel 4:7 untergegangen war. Die Burgauer Neuverpflichtungen David Tomecko, Boris Drozd und Vladimir Klinga legten auch in Trostberg zusammen mit ihrem schon länger für die Eisbären spielenden Landsmann David Hornak los wie die Feuerwehr. 0:1 stand es nach 18 Sekunden, 0:2 nach gut drei Minuten. Doch dann wachten die Chiefs auf und konterten den slowakischen Dauerdruck mit der kanadischen Trumpfkarte. Bobby Wren, 42-jähriger Spielertrainer mit NHL-Erfahrung und Wayne Grapentine, sein halb so alter Sturmpartner mit kanadischem Vater, zeigten ihr Ausnahmekönnen, schafften den 2:2-Ausgleich und rissen die ganze Mannschaft mit. Burgau zog zwar noch einmal auf 4:2 davon und ging auch mit einer 4:3-Führung in die erste Drittelpause. Doch da hatte Trostberg längst Blut geleckt und erkannt, dass die Eisbären verwundbar sind. Vor allem in der Abwehr, die im zweiten Drittel kein Land mehr sah gegen das Hochgeschwindigkeits- und Präzisions-Eishockey des TSV-Paradesturms. Wren, Grapentine und Nico Roßmanith nahmen den ESV-Kasten unter Dauerbeschuss. Und die Gastgeber hätten nach 40 Minuten sogar noch höher führen können als 7:4.
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