Lohn für anderthalb Jahre Kampf um die Karriere
Stefanie Saumweber steht nach Achillessehnenriss vor Rückkehr in Leistungssport
Bühl Nirgendwo häufiger als im Spitzensport werden Träume in Sekundenbruchteilen zu Albträumen. Das passierte der 24-jährigen Bühler Ausnahmeathletin Stefanie Saumweber am 4. Juni 2012, als sie längst schon auf einen großen Erfolg im leichtathletischen Siebenkampf spekulierte: Auf eine greifbar nahe Medaille bei den deutschen Meisterschaften und auf die Teilnahme bei den Mehrkampf-Europameisterschaften drei Wochen später im finnischen Helsinki. Doch dann spielte die Achillessehne den Spielverderber. Bei einem harmlosen Aufwärm-Hopserlauf riss sie und der Vorzeigeathletin war so zum Heulen wie nach einem siebentägigen Zwiebelschneiden. Für Saumweber begann damit ein langer Kampf, der jetzt seinem Ende entgegengeht.
Die willensstarke Saumweber ist wieder aufgestanden. Sie wusste, dass nach einer gelungenen Operation der Weg zurück in den Kreis der deutschen und internationalen Elite eine Hölle aus Mühsal und Qualen werden würde. Und dass sie dabei immer die quälenden Fragen begleiten würden, ob sie jemals wieder so schnell auf der Sprintstrecke, über die Hürden und die 800 Meter laufen, so hoch und weit springen, die Kugel weit genug stoßen könnte wie zuvor.
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