Mit Technik und starken Nerven
Walschburger und Kinzel feiern in Ulm
Die ersten Schritte ihrer immer noch sehr jungen Leichtathletik-Karrieren haben sie im Trikot des LAZ Kreis Günzburg gemacht, nun stehen sie für andere Vereine an der Spitze des nationalen Nachwuchses: Paul Walschburger (Krumbach) und Antonia Kinzel (Jettingen) haben bei den deutschen Jugend-Meisterschaften in Ulm Edelmetall geholt. Walschburger fügte seinem nationalen Hallentitel im Dreisprung nun den im Freien hinzu. Er dominierte das Feld der acht U-20-Akteure und schaffte im fünften Versuch mit 15,10 Metern seinen Goldsprung. Kinzel hatte im Diskuswerfen Pech, musste sich, trotz persönlicher Bestweite von 47,59 Metern, mit dem vierten Platz zufriedengeben. Im Kugelstoßen gab’s dann ein Happy End für sie: Für ihre persönliche Bestleistung von 16,32 Metern erhielt die Jettingerin die Bronzemedaille.
Für Walschburger wiederholten sich in Ulm die Februar-Ereignisse. Auch damals, in Sindelfingen, war der fünfte Versuch der entscheidende für den Mann von den LG Stadtwerke München gewesen. Natürlich startete er in Ulm als Favorit. Doch er hatte durchaus Mühe, diesem Ruf gerecht zu werden. 14,81 Meter im ersten Versuch waren ordentlich, hätten bis in den letzten Durchgang hinein auch zum Titel gereicht, aber großartig war die Serie bei Weitem nicht. Es folgten ein Fehlversuch, dann 14,52, anschließend 14,71 Meter, dann der goldene Satz und ein weiterer Fehlversuch. Anders formuliert: Walschburger hatte auch Glück mit der schwächelnden Konkurrenz. Vor einem Jahr zum Beispiel hatten dem Krumbacher, der erst kurz zuvor vom Weit- auf den Dreisprung umgestiegen war, 15,36 Meter nur zu Bronze gereicht. Diesmal kam ihm David Kirch noch am nächsten; der Mann von der SpVgg Auerbach schaffte im sechsten Versuch 14,87 Meter. Bronze holte Julian Hey (14,52).
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