„Ohne acht“ geht nichts für die Eisbären
Rumpftruppe kassiert ein 3:12 im Allgäu
Nach dem starken Auftritt bei der 2:4-Heimniederlage gegen den EV Füssen mussten die Burgauer Eishockeyspieler nun in Pfronten eine 3:12-Klatsche hinnehmen. Allerdings sind beide Niederlagen (noch) kein Beinbruch. Immerhin handelt es sich bei beiden Kontrahenten um Super-Teams der Landesliga, wie ESV-Chef Werner Gebauer versichert. Er meinte nach der Rückkehr aus dem Allgäu sogar: „Wie Pfronten gegen Füssen verlieren konnte, ist mir unerklärlich. Die Pfrontener sind eine Klasse stärker als Füssen.“
Aber nicht nur der starke Gegner war für die deutliche Niederlage verantwortlich. Auch die vielen Ausfälle aufseiten der Burgauer konnten einfach nicht kompensiert werden. Aus beruflichen Gründen, wegen Sperren, Verletzung oder Krankheit fehlten die Eisbären Maximilian Rosenbaum, Marco Ziegler, Florian Gebauer, Niklas Arnold, Leopold Königer, Benedikt Reitmayer, Marcel Hartmann und Marvin Mändle. Ein weiterer Faktor für die Schlappe war das kraftraubende Spiel vom Freitagabend gegen den EV Füssen. „Aber so extrem schnell, pass- und kombinationssicher, wie der EV Pfronten spielte, hätten wir auch in Bestbesetzung nicht gewonnen“, gab Gebauer zu. „Allerdings wäre ein besseres Ergebnis möglich gewesen“, merkte er an. Der Burgauer Vereinsvorsitzende attestierte den Allgäuern ein Tempo, „wie man es in der Landesliga so gut wie nie sieht“. Die Gastgeber hielten dieses Tempo auch über die gesamten 60 Minuten durch. Pfronten konnte mit drei beinahe ausgeglichen besetzten Blöcken agieren, außerdem kam gelegentlich eine vierte Reihe zum Einsatz. Die Burgauer dagegen konnten nur mit zwei Reihen spielen. „Für mich sind die Pfrontener der Topfavorit“, so Gebauer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.