Silheim zittert
Bibertal Der FC Silheim muss auch nach dem vorletzten Spieltag um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga Donau-Iller bangen. Der SV Oberroth besiegelte dagegen durch das 0:0 im Duell der ehemaligen Landesligisten seinen Abstieg in die Kreisliga A.
Was waren das für Zeiten, als beide Teams noch gemeinsam um den Aufstieg in die Landesliga rangen. Von den Auseinandersetzungen in derselben ganz zu schweigen. Ähnlich wehmütige Gedanken dürften viele der für Bibertaler Verhältnisse spärlichen 200 Zuschauer während der gestrigen 90 Minuten geplagt haben. Am Ende blieb dem jeweiligen Anhang wohl nur das reichhaltige und durchaus schmackhafte Angebot der Silheimer Imbissbude in Erinnerung. Auf dem benachbarten Spielfeld rumpelte es nämlich anderthalb Stunden lang erbarmungslos. Der Auftritt beider Teams hatte mit Bezirksliga-Fußball in etwa so viel gemein wie eine Planierraupe mit rhythmischer Sportgymnastik.
Unerklärlicherweise muss allerdings angemerkt werden, dass die schon fast sicher als Absteiger feststehenden Oberrother deutlich mehr in die Partie investierten und deshalb wohl auch den Sieg verdient gehabt hätten. Allerdings blieben die Gäste in Tornähe extrem harmlos. Silheim hingegen schien den Ernst der eigenen Lage nie erkannt zu haben. Sicher fehlten bei den Bibertalern mit Martin Scheer und Hasan Bizmak zwei Galionsfiguren, doch als Ausrede konnte das nicht genügen. Der FC zeigte keine Laufbereitschaft und gestaltete zudem seine Zweikämpfe zu selten mit positivem Ausgang. Von den spielerischen Defiziten ganz zu schweigen. Am Ende standen außer zwei dicken Chancen von Christian Pointner (68., 69.) kaum nennenswerte Aktionen in der Offensive. Trainer Markus Seitz: "Ich kann es mir einfach nicht erklären. Das war wieder viel zu wenig." (mis)
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