Spielerlebnis statt Spielergebnis
Die Idee, Kinder ohne Schiedsrichter und überehrgeizige Fans kicken zu lassen, erreicht die Region. Das Pilotprojekt für F-Junioren wird in Günzburg angestoßen
Landkreis Kinderfußball ist kein Erwachsenenfußball. Weil das zu viele überehrgeizige Erwachsene immer wieder vergessen, wurde vor geraumer Zeit die Idee für einen neuen, einen kreativeren Rahmen geboren, in dem Fußball kindgerecht und mit Betonung des Spielerischen stattfinden kann. Ein Name war schnell gefunden: Fair-Play-Liga. Erstmals wird sie nun auch im Landkreis Günzburg angeboten – als Pilotprojekt für die F-Junioren in den Frühjahrsrunden der Gruppen 1 und 6.
Zum Eröffnungsspiel standen sich nun im Auwaldstadion die Teams von FC Günzburg und TSG Thannhausen gegenüber. Wobei der Begriff „gegenüberstehen“ ebenso wie die Nennung des Ergebnisses (9:1 für die Gastgeber) schon verraten, worum es in der Fair-Play-Liga genau nicht gehen soll – nämlich um wettkampforientierten, von Taktik geprägten und allein am Ergebnis gemessenen Fußball. Dagegen setzt das neue Konzept das pure Vergnügen oder eben das Spielerlebnis, das statt des Spielergebnisses die Basis bilden soll.
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