Standortanalyse statt Spitzenspiel
Für die Günzburger gibt’s gegen den Tabellenführer nichts zu holen
Das hatten sich die 750 Fans in der Günzburger Sporthalle sicher ganz anders vorgestellt. Mit 34:42 (14:21) kamen die heimischen Handballer gegen die ausgebufften Bayernligaspieler des TV Erlangen-Bruck gehörig unter die Räder. Vom erhofften „Spitzenspiel“ Dritter gegen Erster, leidenschaftlichem Kampf oder gar Augenhöhe war nichts zu spüren. Zu dominant waren die Mittelfranken – zu abgekämpft die Einheimischen. Die Unterschiede erkannte auch Trainer Stephan Hofmeister in seiner Analyse an. Die Niederlage gegen das aktuell beste Team der Liga sei keine Überraschung, denn: „Permanenter Kampf am Limit, eine zu kleine Trainingsgruppe und immer neue Umstellungen aus personeller Not sind auf Dauer Energieräuber.“ Ohne die Leistungsträger Patrick Rösch, Pascal Buck und Daniel Jäger habe der VfL „nichts im oberen Tabellendrittel verloren.“
Im Tor begann Youngster Dennis Mendle. Viel zu halten gab es für das Talent nicht, denn er hütete seine sechs Quadratmeter ohne Unterstützung der Abwehr, fast chancenlos im offenen Scheunentor. Gleich die ersten beiden Treffer der einseitigen Begegnung erzielte der Star des Abends, Steffan Meyer. Sage und schreibe 18 Treffer gelangen dem feinsinnigen Techniker. Zehn Mal trat er zum Strafwurf an, zehn Mal verwandelte er sicher.
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