Süß ist nicht der Sieg allein
Länger vermisste Stützen kehren zurück und Ichenhausen erkämpft sich nach klarer Steigerung den erhofften Dreier
Spielerischer Glanz war angesichts der äußeren Umstände nicht zu erwarten, Tugenden wie Laufbereitschaft und Kampfkraft umso mehr. Weil sich die Fußballer des SC Ichenhausen in dieser Beziehung noch einmal einen entscheidenden Ruck gaben, überwanden sie am Samstag den Abwärtstrend und feierten nach zwei Niederlagen in Folge den erhofften Auswärtssieg. Das 3:1 beim TuS Feuchtwangen war verdient.
Das königsblaue Selbstbewusstsein war schon vor dem Anpfiff gestärkt worden. Torwart Simon Zeiser stand nach längerer Verletzungspause für den während seiner Abwesenheit stark haltenden Liridon Rrecaj zwischen den Pfosten. Auch zwei länger vermisste Feldspieler kehrten in die Startformation zurück: Innenverteidiger Martin Wenni hatte seine Verletzung auskuriert, Mittelfeldmann Dominik Fabinger durfte nach einer Rot-Sperre wieder mitmachen. Beide Feldspieler waren zuvor letztmals am 25. Oktober im Heimspiel gegen Meitingen auf dem Rasen gestanden; seit diesem Tag hatte der SCI nicht mehr gewonnen. Nicht nur deshalb war Trainer Oliver Schmid begeistert. Er nannte Wenni als Vorbild und sagte: „Er hat in den vergangenen Wochen eine klasse Einstellung gezeigt und täglich Physiotherapie gemacht, um nach seiner schwerwiegenden Leistenverletzung so schnell wie möglich wieder auf den Platz zurückzukehren.“
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