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Wie Burak Dinc die türkischen Nachwuchs-Titelkämpfe erlebt
Wenn einer eine Reise tut... Wieder zurück in Günzburg, hatte Burak Dinc viel zu erzählen. Umso interessanter wird seine Schilderung, da er nicht zum Spaß nach Marmaris gereist war. Burak Dinc betreibt Kampfsport. Taekwondo. Die Vollkontakt-Variante. Und dabei ist der Jugendliche so gut, dass ihn der türkische Nationaltrainer Erdal Erdogan unlängst zu den nationalen Nachwuchs-Meisterschaften eingeladen hatte. Dinc, der die deutsche und die türkische Staatsbürgerschaft besitzt, bedankte sich auf seine Weise: In der mit 84 Kämpfern belegten Gewichtsklasse bis 53 Kilo belegte er Platz sechs.
In seiner schwäbischen Heimat trainiert Dinc bei Necmettin Aras in dessen Sportschule. Vier-, fünfmal pro Woche fährt der ehrgeizige Jugendliche zum Üben nach Ulm. Ohne seinen dortigen Coach, davon ist er überzeugt, hätte er sich nicht so gut entwickeln können. In Marmaris bestand Dinc die ersten Prüfungen mit Bravour. Vier Kämpfe entschied er für sich, der fünfte ging verloren. Wofür der Youngster wenig konnte, wie sein Vater Ali Dinc betont. Eine unglückliche Kampfrichter-Entscheidung habe den Ausschlag gegeben.
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