Traumkulisse für die Weinroten
Die Günzburger A-Jugend verliert ihr Handball-Bundesligaspiel gegen Göppingen 27:31. Doch 1200 Fans in der Rebayhalle sind bundesweit einmalig.
Da staunten selbst die mitgereisten Anhänger von Frisch Auf Göppingen. So viele Zuschauer wie in Günzburg locke hierzulande keine andere A-Jugendmannschaft in die Halle, sagten einige von ihnen gestern Abend beim Schwaben-Derby in der Günzburger Rebayhalle. „Wir haben nur so viele Zuschauer, wenn die erste Mannschaft gleich nach der A-Jugend spielt.“
Frisch Auf hat eine Herrenmannschaft in der Bundesliga, der VfL Günzburg seit vielen Jahren nicht mehr. Dafür hat am Sonntag die Günzburger A-Jugend einen Rekord aufgestellt: 1200 Zuschauer haben das Jugend-Bundesligaspiel gegen Göppingen gesehen. „Die A-Jugend ist unser sportliches Aushängeschild. Das ist einmalig in Deutschland“, sagte Trainer Stephan Hofmeister nach dem Spiel. Und so passierten vor der Partie mehrere Dinge, die bei A-Jugendspielen nicht alltäglich sind. Aufgrund des großen Zuschauerandrangs wurde die Tribüne auf der Gegenseite geöffnet, die sich schnell mit Menschen füllte. Neu war auch eine Vorführung der Cheerleader des SC Vöhringen vor dem Anwurf der Partie. Die 13- bis 15-jährigen Mädchen der Wild Cats machten Stimmung und standen schließlich Spalier, als die VfL-Handballer aufs Spielfeld kamen. Die dritte Besonderheit war die Begrüßung des Günzburger Rekordnationalspielers Karl-Heinz „Charly“ Schütz. „Es war eine große Ehre für uns, dass er hergekommen ist“, sagte Trainer Hofmeister.
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