Triumph mit einem Hauch von Tragik
Der Landesliga-Sieg der Günzburgerinnen kommt höchstwahrscheinlich zu spät. Die Männer müssen auf jeden Fall runter. Der Vereinschef appelliert ans Ehrgefühl der Spieler.
Ihren zweiten Sieg in dieser Spielzeit haben die Tennisspielerinnen des TC Günzburg gefeiert. Zum Saisonausklang in der Landesliga schlugen sie den – freilich ersatzgeschwächt angetretenen – TC Glückauf Kropfmühl souverän 7:2. Überlagert wurde die Freude aber von Traurigkeit. Zwei Siege aus sieben Begegnungen reichen nur zum vorletzten Tabellenplatz. Einen Hoffnungsschimmer sieht Vereinschef Peter Dirlmeier aber noch: Es könnte zum Drinbleiben reichen, falls keine weiteren bayerischen Mannschaften aus den oberen Spielklassen durchgereicht werden.
Kropfmühl kam nur mit einer aus vier Spielerinnen bestehenden Rumpfmannschaft nach Günzburg. Die Nummer eins der Einheimischen, Melanie Unglert, erkämpfte sich ihren ersten Sieg in der starken Landesliga. Anna Hummel auf Position zwei spielte diese Saison zum Teil phantastisches Tennis und gewann auch diesmal: 6:4, 6:0 stand nach dem Duell mit Katerina Selmat auf der Tafel. Damit stieg Hummel in die Leistungsklasse 2 auf. Julia Letkemann verlor in zwei Sätzen, doch an Position vier gewann Sabrina Zellhuber ihr erstes Match dieser runde. Sie schlug die freilich fünf Leistungsklassen schwächere Kerstin Anetzberger 6:2, 7:5.
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