Vergeigen sie’s noch?
Burgau und Bubesheim benötigen Erfolge. Jetzt treffen sie im direkten Duell aufeinander. Das Hinspiel gewann der TSV 4:0, doch zuletzt hagelte es Gegentore
Nach der Hinrunde sah alles gut aus. Der SC Bubesheim thronte scheinbar unangreifbar an der Spitze der Fußball-Bezirksliga Nord und keiner rechnete so wirklich damit, dass in Sachen Meisterschaft noch etwas anbrennen könnte. Und der TSV Burgau sah sich als soliden Kandidaten für das Mittelfeld – kein Potenzial nach oben, wenig Raum für Nervosität nach unten. So lange ist das noch gar nicht her. Inzwischen jedoch weht der Frühjahrswind und der lässt den Sympathisanten der beiden Vereine vor ihrem direkten Zusammentreffen am Samstag (Anstoß: 17 Uhr) im Burgauer Stadion kalte Schauer über den Rücken rieseln. Denn woran immer es liegen mag – Tatsache ist: In der Rückrunde lief auf beiden Seiten kaum etwas nach Plan. In den jüngsten fünf Begegnungen ernteten die Burgauer nur einen Punkt. Bubesheim schaffte auf dieselbe Distanz „nur“ drei Siege (darunter einen kampflosen und einen im Heimspiel gegen den Laternenträger), leistete sich aber einen Ausrutscher im Sechs-Punkte-Spitzenspiel gegen Wertingen. Und das war „eine Niederlage, die weh tut“, wie Abteilungsleiter Karl Dirr einräumt. Ein Blick auf die isolierte Rückrunden-Tabelle unterstreicht den Negativ-Trend beider Teams: Burgau liegt hier gar auf einem direkten Abstiegsplatz, Bubesheim gerade mal im sicheren Mittelfeld.
Beim 0:3 im Hindenburgpark hatten am Mittwoch nicht wenige Zuschauer den Eindruck, dass sich die Markgräfler schon aufgegeben haben. Zu wenig Gegenwehr, zu wenig Eigeninitiative und zu wenig Teamgeist legten die Burgauer an den Tag. Gegen den SC Bubesheim droht dem TSV die vierte Niederlage in Folge. Vor allem hinten hapert’s derzeit: In den jüngsten drei Spielen musste die Truppe um Spielertrainer Andreas Mayer zehn Gegentore hinnehmen.
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