Vizemeister – na und?
Warum sich die Waldkircher Zweitliga-Schützen trotz ihrer zwei Niederlagen zum Saisonabschluss überhaupt nicht grämen müssen
Dass am Ende einer berauschenden Zweitliga-Saison zwei Niederlagen standen, wurde zur Randnotiz für die Statistik. Der Aufstieg der Waldkircher Pistoleros in die Bundesliga war dadurch nicht mehr gefährdet. Ein bisschen schade aus Sicht des heimischen Zweitligisten war allenfalls, dass er auf den letzten Drücker die Tabellenführung abgeben musste und die Runde somit als Vizemeister beendet – um Haaresbreite geschlagen vom SV Kelheim-Gmünd II.
„Niederlagen machen stark.“ So jedenfalls kommentierte der Waldkircher Manager Peter Weigelt den Wettkampftag in Grund bei Passau. Der Aufstieg war nach den bisherigen Wettkämpfen, in denen das Team aus Schwaben keine einzige Niederlage kassiert hatte, bereits in trockenen Tüchern gewesen. In den Begegnungen mit den Reserven von Bundesliga-Mannschaften zeigte sich nun jedoch auch, dass der bisherige Tabellenführer nicht unverwundbar ist. Der erste Wettkampf gegen die HSG München II ging deutlich 1:4 verloren, der zweite Wettkampf gegen Kelheim-Gmünd knapp 2:3. Die Waldkircher Mannschaft hatte zum Saisonabschluss freilich ein Durchschnittsalter von 19 Jahren und war damit das jüngste Team, das je zu einem Bundesliga-Wettkampf angetreten ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.