Von allem ein bisschen zu wenig
Das Landesliga-Heimspiel gegen Bad Wörishofen zeigt beispielhaft, was den Eisbären in dieser Saison fehlt
Wieder eine Heimniederlage eingesteckt haben die Burgauer Eisbären. Gegen den EV Bad Wörishofen verlor der Eishockey-Landesligist mit 3:5 (1:3, 1:2, 1:0). Wie schon in den jüngsten Partien gegen Ulm und Königsbrunn waren die Burgauer mit ihrem Gegner eigentlich auf Augenhöhe. Allerdings fehlt in den entscheidenden Situationen immer wieder die nötige Abgezocktheit, der unbedingte Wille, ein Tor zu erzielen und auch das nötige Quäntchen Glück.
Die Gegner der Eisbären spielen in dieser Saison einfach effizienter. Paradebeispiel für dieses Muster war das erste Drittel gegen die Bad Wörishofener Wölfe. Schon mit den ersten Angriffen kamen die Eisbären zu sehr guten Chancen, doch kein Puck fand den Weg ins Tor. Die Gäste dagegen kamen mit ihrer ersten Gelegenheit zum Tor. Peter Brückner war erfolgreich. Kurz nach diesem Treffer gab es eine kuriose Szene. Gästetorwart Marius Münch war auf dem Weg aus seinem Tor, er hatte vermutet, dass die Schiedsrichter eine Strafe gegen die Burgauer verhängen würden, doch dem war nicht so. Burgaus David Hornak kam an die Scheibe, sah, dass das Tor verwaist war und schoss von der roten Linie in Richtung Kasten – aber bezeichnender Weise knapp vorbei. Die Eisbären blieben weiter am Drücker, doch das Tor fiel wieder auf der anderen Seite. Wölfe-Stürmer Johannes Scheitle war schneller als ein Burgauer Verteidiger, fuhr alleine auf Torwart Markus Matula zu und netzte ein (14.). In Unterzahl mussten die Markgräfler dann den dritten Gegentreffer hinnehmen. Bei diesem Tor sah Markus Matula nicht glücklich aus. Nach einem Schlagschuss von der blauen Linie ging der Puck zwischen seinen Beinen hindurch ins Tor (16.). Die Eisbären waren nach diesem Gegentreffer aber nicht demoralisiert, sondern kämpften weiter und holten sich endlich den ersten Lohn ab. Nach einem guten Powerplay kam der Puck zum freistehenden Marco Ziegler und der traf zwei Minuten vor Drittelende ins Schwarze.
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