Wunschtrainer mit Kompetenz und Autorität
Am 1. Juli übernimmt Karl-Heinz Stempfle die sportliche Verantwortung beim SC Bubesheim
Bubesheim Der Mann ist ein Versprechen für die Zukunft, und die sehen alle Fußballer im SC Bubesheim lieber früher als später in der Landesliga. Im Sommer soll der Sprung geschafft sein, und damit jeder schon jetzt weiß, woran er ist, haben die SCB-Verantwortlichen um Abteilungsleiter Karl Dirr Nägel mit Köpfen gemacht. Während die Fußballer derzeit im Trainingslager am Gardasee weilen, präsentierte der Spartenchef in der Heimat seinen neuen Trainer. Karl-Heinz Stempfle heißt der, und er ist als Fußballer wie als Trainer ein weit gereister Fachmann (siehe Sportlicher Werdegang). Stempfle wird im Sommer die Mannschaft, die als souveräner Tabellenführer der Bezirksliga Nord überwintert, vom derzeitigen Trainer Jürgen Staiger übernehmen.
Dessen Mission heißt nun also Bezirksliga-Titelgewinn, und damit das auch wirklich klappt, ist laut Dirr allein Staiger und niemand sonst bis zum 30. Juni Chef im Ring. Keine Rede davon, dass man das Amt ja schon jetzt teilen oder gar quasi-übergeben könnte, nein: Stempfle soll beobachten, Staiger soll es in der Frühjahrsrunde (die, wie alle Beteiligten betonen, kein Selbstläufer wird) richten. Dirr wäre nicht Dirr, wenn er nicht vorbauen und versichern würde, dass die zunächst für eine Spielzeit geltende und per Handschlag besiegelte Einigung mit Stempfle natürlich auch für die Bezirksliga gilt. Doch der Bubesheimer Fußball-Chef sagt unmissverständlich, dass die ungewöhnlich frühe Bekanntgabe des künftigen Mannes am Ruder unter anderem den Effekt haben soll, potenzielle Neuzugänge für ein Landesliga-Team anzulocken. Stempfle hat auch schon „ein paar Spieler im Kopf – aber alles zu seiner Zeit“. Überhaupt will der 56-jährige, in Stadtbergen lebende Fußball-Fachmann im Augenblick nicht zu viel sagen. Höchstens: „Ich gehe wie jeder andere hier davon aus, dass wir nächstes Jahr in der Landesliga spielen. Wir haben sehr gute Spieler, und ich habe hundertprozentiges Vertrauen, dass sie es schaffen.“
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