Titelkampf: Zwischen Hauptgewinn und Niete

Für SC Bubesheim, SC Ichenhausen und TSV Wertingen ist noch alles möglich

Landkreis Es ist angerichtet. Am finalen Spieltag dieser überaus spannenden Saison in der Fußball-Bezirksliga Nord können noch drei Mannschaften Meister werden – SC Bubesheim, TSV Wertingen oder SC Ichenhausen. Wer macht das Rennen? Wer holt sich wenigstens den Trostpreis in Form der Relegations-Teilnahme? Und wer steht am Ende mit leeren Händen da? So leicht die Rechnung auch aussehen mag (siehe So läuft’s im Titelrennen), so schwer einzuschätzen ist die nervliche Anspannung, die auf den Schultern von Spielern und Verantwortlichen lastet.

SSV Glött – SC Bubesheim Personell ist alles an Bord beim Spitzenreiter. Nicht nur deshalb geht Trainer Karl-Heinz Stempfle betont optimistisch ins abschließende Saisonspiel. Zur Unterstützung seiner Zuversicht zieht er die Rückrunden-Bilanz des SCB heran. Die Ausbeute der Elf im Frühjahr ist nämlich nur „gefühlt“ schwach. Tatsache ist: Eng wurde es im Titelkampf nur deshalb, weil die Spiele gegen die zwei direkten Konkurrenten verloren gingen und weil genau diese beiden Mannschaften seit Monaten in überragender Verfassung auftreten. „Respekt vor Wertingen und Ichenhausen“, sagt Stempfle deshalb, und er fügt hinzu: „Hätten wir im Winter vorgerechnet, dass wir eine solche Ausbeute holen, hätten alle gedacht, okay, das reicht. Aber wir haben es nach wie vor selbst in der Hand. Wir können mit einem Sieg alles gewinnen – und die anderen eben nicht.“

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