AKW Gundremmingen: Abbau braucht Öffentlichkeit
Der Landkreis Günzburg stellt einen Forderungskatalog zur Demontage von Reaktorblock B auf. Im Zentrum steht die Sicherheit.
Die Sicherheit der Bevölkerung hat absoluten Vorrang. Auf diesen Kern lässt sich die Position des Landkreises Günzburg zur Demontage des Gundremminger Atomkraftwerks bringen. Derzeit läuft die Öffentlichkeitsbeteiligung für den Abbau von Block B, der Ende nächsten Jahres abgeschaltet und anschließend rückgebaut werden soll. Dazu hat jetzt der Kreistag einstimmig seine Stellungnahme verabschiedet. Die Positionen waren bei einer Besprechung der Fraktionsvorsitzenden vergangenen Monat festgelegt worden.
Demnach hat sich der gesamte Abbauprozess „ausschließlich an der größtmöglichen Sicherheit für Mensch und Umwelt zu orientieren“. Mit dem Rückbau von Block B solle insbesondere erst begonnen werden, nachdem auch Block C endgültig vom Netz gegangen sei. Das wird voraussichtlich im Jahr 2020 der Fall sein. Beide Blöcke müssten zunächst vom Kernbrennstoff „befreit“ sein, bevor die Demontage des Kraftwerks in Angriff genommen wird. „Im Übrigen ist anzustreben, dass der vollständige Rückbau der Anlagen und Gebäude schnellstmöglich erfolgen wird“, heißt es wörtlich in der Stellungnahme des Kreistages.
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