Ärger wegen Trinkwasserverbund
Die Gemeinderäte diskutierten über eine Vereinbarung mit der Gemeinde Kellmünz. Einige vertragliche Regelungen verärgern Teile des Gremiums.
Der Osterberger Gemeinderat hat eine Zweckvereinbarung über einen Trinkwasserverbund mit der Marktgemeinde Kellmünz mit knapper Mehrheit abgelehnt. Die Gemeinden hatten sich bereits im Februar dazu verpflichtet, im Not- oder Schadensfall die Wasserversorgung gegenseitig zu übernehmen. Und das Projekt ist schon in Arbeit. Die Bauherrenschaft übernimmt die Gemeinde Osterberg. Letztlich soll eine 750 Meter lange Verbindungsleitung für Trinkwasser, die vom Kellmünzer Hochbehälter bis zum Ortseingang von Weiler reichen soll, entstehen.
Für die Rahmenbedingungen des Zusammenschlusses der beiden Trinkwassernetze ist ein Vertrag erarbeitet worden. Für diesen gab es während der Sitzung deutliche Kritik aus dem Osterberger Gemeinderat: Rätin Sigrid Zanker äußerte sich kritisch darüber, dass die Zweckvereinbarung plötzlich eine andere inhaltliche Richtungsweisung beinhalte. „Da ist jetzt nicht mehr von einem reinen Notwasserverbund die Rede, sondern von der Verbesserung der Versorgungssicherheit im Bereich der Wasserversorgung zwischen dem Markt Kellmünz und der Gemeinde Osterberg“. Zanker sagte, dass es im Vorfeld nie um die Verbesserung der Versorgungssicherheit gegangen sei, und, dass ein Trinkwasserverbund ohnehin nicht gewünscht sei. Es handle sich um ganz andere Voraussetzungen, die am ursprünglichen Ziel vorbeigingen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.