Alkoholverbot: Stadträte legen den Bahnhof „trocken“
Bier, Wein und Schnaps sind auf den öffentlichen Flächen um den Illertisser Bahnhhof künftig tabu. Grund dafür sind unschöne Szenen.
Rund um den Illertisser Bahnhof sind Bier, Wein und Schnaps künftig geächtet: Das regelt eine Verordnung, die das Trinken und das Mitführen von Alkohol verbietet. Der Stadtrat hat sie kürzlich erlassen. Sie gilt auf den öffentlichen Flächen am Bahnhof: In der Unterführung bis zum Rewe-Parkplatz, um die Toilettenanlage herum und auf dem Busbahnhof. Im Hintergrund stehen Meldungen der Polizei, wonach es am Bahnhof vermehrt zu Straftaten gekommen ist. Die Rede ist von Gewaltausbrüchen, Rohheitsdelikten und sogar von einem „Brennpunkt“. Alkohol spiele dabei eine große Rolle.
Der Illertisser Bahnhof sei ein beliebter Treffpunkt von „bestimmten Personengruppen“ die dort für Partynächte vorglühten, gab Klaus Herrmann vom Ordnungsamt die Bedenken der Polizei weiter. Die Folge: Lärm, Unrat und Pöbeleien. Pendler, Passanten und Anwohner fühlten sich gestört. Ein Alkoholverbot könnte Abhilfe schaffen – wer sich ungebührlich benimmt, soll fortgeschickt werden. Die Polizei sei in der Sache auf die Stadt zugekommen, sagte Herrmann in der Sitzung. Nicht bei allen Stadträten kam das angestrebte Verbot gut an.
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