Allgäu Airport: Kaum Hoffnung auf Flüge nach Berlin und Co.
Geschäftsführer rechnet vorerst nicht mit innerdeutschen Verbindungen. In einem Punkt steht der Flughafen aber deutlich besser da als seine Wettbewerber.
Airport-Geschäftsführer Ralf Schmid geht nicht davon aus, dass es nach dem Aus für die Fluglinie Intersky vor einigen Monaten bald wieder innerdeutsche Verbindungen geben wird. Viele kleine Fluggesellschaften seien in den vergangenen Jahren vom Markt verschwunden, und „die großen Airlines fliegen innerhalb Deutschlands nicht auf eigenes Risiko, selbst große Flughäfen müssen dafür Zuschüsse bezahlen“, sagte Schmid. Er sehe nur eine Möglichkeit für neue innerdeutsche Flugverbindungen: Nach der geplanten Verbreiterung der Start- und Landebahn sei es möglich, dass eine sogenannte Billig-Airline ein Flugzeug in Memmingen stationiert und für Inlandsflüge nutzt. Ryanair habe daran bereits Interesse gezeigt. „Aber bis daraus etwas wird, dauert es mindestens noch zwei bis drei Jahre.“
An anderer Stelle stehe der Flughafen gut da: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers bescheinigt den Memmingern, bei den Betriebskosten der günstigste Flughafen bis zu drei Millionen Passagiere jährlich in Deutschland zu sein. Die Kosten pro Fluggast liegen etwa halb so hoch wie bei der Vergleichsgruppe, eine „Optimierung ist kaum möglich“.
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