Alte Kastanie soll nicht fallen
Debatte im Stadtrat um Baumkonzept für den Kirchplatz.
Schon die Sängerin Alexandra besang den Baum, der im Morgenrot der Kettensäge zum Opfer fiel. Soweit ist es mit der großen Kastanie vor der Michaelskirche zwar noch nicht, aber die Frage, ob der Baum stehen bleibt oder nicht, rief im Vöhringer Stadtrat geteilte Reaktionen hervor. Es gab Sprecher, die meinten, man könne diesen alten Baum nicht einfach „ummachen“, andere sahen in dem Geäst eine Gefahr, weil sich ein Schädling eingenistet habe. Der führe dazu, dass der Baum im Frühjahr zwar grün wird, aber im August schon braun.
Zur Diskussion stand die Vorstellung des Baumkonzepts im Zuge des zweiten Bauabschnitts zur Neugestaltung der Straße Kirchplatz. Im Grunde konnten sich die Ratsmitglieder mit der von Planer Manfred Rauh vorgelegten Baumplanung anfreunden. Werner Zanker (SPD) sprach sich klar für große Bäume aus. Das, was sich in der Vöhlinstraße und Ulmer Straße biete, nannte er eher „einen Stängeleswald“. Auch Christoph Koßbiehl (SPD) war für große Bäume und will nicht solche, „die kastriert aussehen“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.