Altenstadt putzt sich heraus
Ein Entwicklungskonzept für den Markt und seine Ortsteile soll helfen, an Fördergelder zu kommen.
Mit der Gestaltung der Neuen Mitte in Altenstadt ist die Innerortsentwicklung in der Marktgemeinde noch nicht abgeschlossen. Ganz im Gegenteil: Dieses Projekt soll erst der Auftakt sein.
Um weitere Sanierungs- und Neugestaltungsprojekte im Kernort und den Ortsteilen in Angriff nehmen zu können, müssen neue Fördertöpfe erschlossen werden. Damit der Markt Altenstadt schneller an Gelder aus der Städtebauförderung kommen kann, müsse man zuerst ein „Integriertes Nachhaltiges Städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK) ausarbeiten, erklärte Bürgermeister Wolfgang Höß. Laut Planerin Sylvia Haines sei ein solches Entwicklungskonzept auf einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren ausgelegt. Herauskommen soll ein Maßnahmenkatalog, der alle nötigen Bauarbeiten und Ziele enthält. Diese Ziele könnten beispielsweise ein lebendiger und barrierefreier Ortsbereich, ein Parkraumkonzept, die Neudefinition von Naherholungsbereichen, die Stärkung des Gewerbestandorts oder eine Konzeption für ein Nahwärmenetz sein. Letztlich gelte es dann, die Projekte und Ziele zu priorisieren und in eine zeitlich machbare Realisierungsschiene zu bringen. Handlungsbedarf sieht die Planerin im Ortsteil Illereichen. Dort solle das schöne Gebäudeensemble im Bereich der Schlossbrücke erhalten werden. Im Ortskern, wo viele Gebäude leerstehen, bröckle es aber schon da und dort. In Herrenstetten hingegen sei bereits viel passiert. Der Dorfplatz in der Ortsmitte, der sich unterhalb der Pfarrkirche befindet, sei sehr gut gelungen und füge sich bestens in die Umgebung ein.
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