Angst vor Lärm und Kot: Bellenberger sehen Hundeschule skeptisch
Die Pläne eines Investors, eine Pension mit Trainingsplatz zu bauen, missfallen einigen Einwohnern. Während der Bürgerversammlung bringen sie ihre Argumente vor.
Beim Gedanken an eine Hundepension in Bellenberg – quasi vor der eigenen Haustüre – hört für Bewohner der Siedlung „Römerhalde“ die Tierliebe auf. Dies haben sie in der Bürgerversammlung vergangenen Freitag deutlich zum Ausdruck gebracht. Anderweitig geäußerte Kritik, etwa am hohen Schuldenstand der Kommune, schien da weitaus weniger aufzuregen. Rund 100 Bürger waren in die Turn- und Festhalle gekommen, um den Rechenschaftsbericht von Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller zu hören. Und anschließend Kritik zu üben.
Der Plan eines Investors zur Errichtung einer Hundepension mit Trainingsplatz am nördlichen Ortsrand war – wie berichtet – bereits im Gemeinderat vorgestellt und unterschiedlich bewertet worden. Eine Umsetzung erfordert die Änderung des Flächennutzungsplanes und den Bau einer Abbiegung. Diese Kosten müsste der Investor tragen, waren sich die Räte damals einig. Doch schon der Umstand, dass im Gremium beraten wurde, ohne vorab die Bewohner der in Sichtweite zum Projekt liegenden Römerhalde zu informieren, hatte diese aufgebracht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.