Asylhelfer erhalten in Illertissen weiterhin Hilfe
Die Koordinationsstelle im Rathaus wird vorerst verlängert. In der Vöhlinstadt werden indes mehr Flüchtlinge erwartet.
Es war eine gute Nachricht für die Ehrenamtlichen des Illertisser Asylhelferkreises: Die städtische Stelle für Asylarbeit wird um zwei Jahre verlängert. Das wurde im Kulturausschuss einstimmig beschlossen – und sorgte unter den Freiwilligen, von denen einige zur Sitzung gekommen waren, für Applaus. Auch in Zukunft wird es im Rathaus also eine Schnittstelle zwischen Helfern, Asylbewerbern, anerkannten Flüchtlingen und Ämtern geben.
Wie wichtig die 25-Prozent-Stelle für die Beteiligten ist, das machte der Helferkreis bereits in einem Schreiben an Bürgermeister Jürgen Eisen (CSU) deutlich. Melitta Balaban, die bei der Stadt derzeit für die Asylarbeit zuständig ist, übernehme wichtige Koordinationsaufgaben – sei aber auch bei der Wohnungs- und Arbeitssuche für Vermieter und Arbeitgeber eine „wichtige und vertrauenswürdige Anlaufstelle“, heißt es unter anderem in dem Schreiben. Und weiter: „Anfragen der Stadt haben ein ganz anderes Gewicht als solche einzelner Asylhelfer.“ Obwohl die Zahl der ankommenden Flüchtlinge im Landkreis Neu-Ulm insgesamt zurückgegangen ist, erlebe Illertissen derzeit einen deutlichen Zuzug in die bestehenden Unterkünfte, schreibt Wilhelm Schulte, Sprecher der ehrenamtlichen Unterstützer.
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