Auch in Illerberg wird es Kombiklassen geben
Kinder werden von Herbst an „jahrgangsübergreifend“ unterrichtet. Auf diese Weise soll der rückläufigen Schülerzahl begegnet werden. Schulamtsdirektor sagt: Grundschule soll grundsätzlich erhalten bleiben.
Das Lob kommt aus berufenem Munde. „Die Illerberger Schule ist eine tolle Schule“, sagt Schulamtsleiter Ansgar Batzner. Er muss es wissen, nicht nur als Verantwortlicher für den Schulbereich im Landkreis, sondern auch als Vater, denn sein Filius hat die Einrichtung in dem Vöhringer Ortsteil besucht. Mit seiner Beurteilung nimmt Batzner denjenigen den Wind aus den Segeln, die das Ende dieser Schule voraussagen. „Da ist nichts dran“, betont Batzner. Jüngst stellte im Hauptausschuss des Vöhringer Stadtrats ein neues Konzept vor, das die Bildung von Kombiklassen zu Schuljahresbeginn im Herbst vorsieht.
Einleitend erklärte Bürgermeister Karl Janson, was unter Kombiklassen zu verstehen ist. Die Einrichtung dieser jahrgangsübergreifenden Klassen beruht auf neuen pädagogischen Konzepten und dem Lehrplan für bayerische Grundschulen. Die rechtlichen Grundlagen wiederum finden sich wieder im bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen. Dort heißt es wörtlich: „An Grundschulen können Jahrgangsklassen gebildet oder zwei Jahrgangsstufen in einer Klasse zusammengefasst werden.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.