Aus dem Rathaus zum Feuerwehreinsatz
Die Feuerwehren brauchen Nachwuchs – und setzen nicht nur auf die Jugend. In Senden soll Bürgermeister Raphael Bögge helfen.
Bis Neuzugänge eingesetzt werden können, vergehen mindestens zwei Jahre. So lange dauert die Modulare Truppausbildung. Diese Grundausbildung müssen Feuerwehrleute hinter sich bringen. „Wir müssen sehr vielseitig ausbilden, um entsprechend auf Gefahren reagieren zu können“, sagte Schmidt. Die Aktiven müssen mit bis zu 500 unterschiedlichen Werkzeugen und Geräten umgehen und Gefahrenlagen umsichtig einschätzen können. Ausrüstung und Aufgaben würden immer komplexer, sagte Schmidt.
In rund 200 Stunden befassen sich die Feuerwehr-Schüler während der Truppausbildung unter anderem mit ihren Rechten und Pflichten, mit Fahrzeugkunde, Rettungsgeräten und Löscheinsätzen. Am Ende der Ausbildung stehen eine theoretische und eine praktische Prüfung. Die könnte, wenn alles zügig vonstattengeht, auch Sendens Bürgermeister Raphael Bögge ablegen. Er hat am Montagabend mit dem Unterricht begonnen – ein erster Einblick, den der Rathauschef als „interessant und spannend“ beschreibt. Zusammen mit 21 weiteren Teilnehmern, der Großteil im jugendlichen Alter, wird Bögge die Ausbildung absolvieren. Kreisbrandrat Schmidt hofft, dass diese „begrüßenswerte Initiative“ weitere Quereinsteiger animiert. Gerade städtische Mitarbeiter, meint er, seien dafür gut geeignet. Der Vorteil: Sie arbeiten am Ort.
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