Ausbau des Kollegs: Jetzt wird über Geld geredet
Bürgermeister Jürgen Eisen will sich mit der Kostenfrage an den Landkreis wenden. Dort zeigt man sich gesprächsbereit – doch es könnten wohl lange Verhandlungen werden.
Nun rücken die Finanzen in den Mittelpunkt: In Sachen der angedachten und wohl viele Millionen Euro teuren Sanierung des Kollegs der Schulbrüder in Illertissen soll es demnächst einen runden Tisch geben – zumindest wenn es nach Landrat Thorsten Freudenberger geht: „Wir sind selbstverständlich gesprächsbereit“, sagte der Kreischef gestern auf Anfrage. Man wolle sich um eine angemessene und sinnvolle Lösung bemühen, auch was die Finanzierung des nach ersten Schätzungen wohl 33,4 Millionen Euro teuren Umbaus angeht. Eine „erhebliche Summe“, wie Freudenberger feststellt. Fragen wie: „was?“, „wer?“ und „wie?“ müssten nun durchdacht werden. Möglicherweise eine langwierige Angelegenheit, denn das Kolleg gilt in der Region als besonderes Konstrukt – beim Schulbetrieb sind drei Akteure im Boot.
Dazu gehören die Stadt Illertissen, der die Gebäude gehören, das Schulwerk der Diözese als Träger und der Landkreis, der 85 Prozent der laufenden Kosten des Schulbetriebs übernimmt. Vertreter der drei Beteiligten werden nun wohl öfter über Geld reden.
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