Babenhausen: Unmut wegen Aussagen zu Tiefgarage
Die Freien Wähler haben sich in offenem Brief an den Babenhauser Bürgermeister gewandt. Die Kritik: Bestimmte Überlegungen, die das Fugger-Areal betreffen, seien nie im Marktrat besprochen worden.
Unmut bei den Freien Wählern in Babenhausen: Grund sind Aussagen des Bürgermeisters Otto Göppel bei dem Treffen mit Heimat- und Finanzminister Albert Füracker am Montag vergangene Woche. Wie berichtet, ging es dabei unter anderem um die Zukunft des Fugger-Areals – und um die Erwägung einer Tiefgarage. Von derartigen Überlegungen hatte die Marktratsfraktion der Freien Wähler nach eigenen Angaben bis dato nie gehört. Dass das Thema dennoch bei Fürackers Besuch zur Sprache kam, ärgert einige Mitglieder. Unter Federführung der Rätin Ilona Keller wendet sich die Fraktion nun in einem offenen Brief an Göppel – und kritisiert dessen Vorgehensweise.
Der Hintergrund: Bei dem Besuch des Finanzministers im Rathaus – bei dem auch Hubertus Fürst Fugger und Alexander Graf Fugger anwesend waren – hat Göppel mögliche Baumaßnahmen am Fugger-Areal angesprochen, etwa am ehemaligen Zehentstadel. Die Marktgemeinde kann sich ihm zufolge vorstellen, diesen zu einem Bürgersaal umzubauen, sofern ausreichend finanzielle Unterstützung vorhanden wäre, etwa vonseiten des Bundes. Auch von einem möglichen Investor war die Rede, der laut Bürgermeister Interesse bekundet hat, eine Gastronomie und ein Hotel in der ehemaligen Brauerei einzurichten. Sollten diese Vorhaben tatsächlich realisiert werden, würden Parkplätze benötigt. In diesem Zusammenhang sprach Göppel das Thema Tiefgarage an. Auf Nachfrage unserer Zeitung erläuterte er im Nachgang, dass die Überlegung bislang nicht in der „breiten Öffentlichkeit“ kommuniziert worden sei.
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