Babenhauser Bäckerei gehört zu den Besten Bayerns
Die Familie Münz hat den Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk erhalten. Was ihre Arbeit auszeichnet und wie sich die Branche wandelt.
Wenn seine Mutter früher Brotteig geknetet hat, war das für Hans Münz schon als Kind spannend. Als er älter war, habe er manchmal mithelfen dürfen, erinnert er sich: „In unserer zwölfköpfigen Familie mussten viele Laibe gebacken werden.“ Für ihn sei damals schon klar gewesen, später einmal das Bäckerhandwerk erlernen zu wollen. Diesen Traumberuf übt der 66-jährige nun seit mehr als 50 Jahren mit Begeisterung aus. Und auch mit Erfolg: Als eine von 20 Bäckereien im Freistaat wurde sein Betrieb kürzlich mit dem diesjährigen Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk ausgezeichnet.
Bei einem Festakt im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz nahm der Babenhauser die Medaille samt Urkunde von der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber entgegen. Insgesamt haben sich heuer 100 Betriebe aus 48 Innungen für den Staatsehrenpreis qualifiziert. Grundlage für die Auszeichnung, die zum 18. Mal vergeben wurde, sind die Ergebnisse der Bäcker bei den jährlichen Brotprüfungen. Für diese müssten die Bewerber über fünf Jahre hinweg jedes Jahr mindestens fünf verschiedene Brote, darunter drei gleich bleibende Sorten, einreichen. „Beim Brotbacken kann man nicht nur hinsichtlich der Form, der Krume und des Geschmacks viele Fehler machen“, weiß Münz aus jahrzehntelanger Erfahrung. Darum beteilige er sich jedes Jahr an der freiwilligen Prüfung.
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