Babenhauser Pfarrheim: Nach Ostern kommt die Abrissbirne
Mehrere Jahre lang lag das Babenhauser Pfarrheim brach und wurde von einem Baugerüst gestützt. Viele fragten sich, wie es weitergeht. Nun gibt es eine Antwort.
Seit mehr als vier Jahren liegt das Babenhauser Pfarrheim brach. Nun sind die Tage des Gebäudes an der Kolpingstraße 11 endgültig gezählt. „Die Diözese in Augsburg hat den Abriss genehmigt“, informiert Pfarrer Manfred Sieglar. Nach einer eingehenden Prüfung der vorliegenden Angebote seien die Abbrucharbeiten samt Entsorgung des Materials nun an ein heimisches Unternehmer vergeben worden. Der Abriss soll voraussichtlich nach Ostern erfolgen, so der Plan. „Die Kosten dafür liegen deutlich unter den Schätzungen“, sagt Kirchenpflegerin Renate Gottwald.
Diesem Schritt ging ein langer Weg voraus: Wie berichtet, musste das Pfarrheim bereits im Oktober 2013 wegen eines Gutachtens, das ein von der Diözese beauftragter Statiker erstellt hatte, aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Laut Gutachten war und ist die Standsicherheit des Gebäudes – das Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet und seit 1975 als Pfarrheim genutzt wurde – nicht mehr gewährleistet. Der Grund sind Fäulnisschäden und eine Überlastung des Gebälks, vor allem, wenn Wind gegen das Gebäude bläst oder Schneelast dagegen drückt. In Folge wurde das Pfarrheim vorsichtshalber mit einem Gerüst gestützt. Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und Kolpingfamilie beschlossen, es für die Öffentlichkeit zu schließen. Seitdem fehlt nicht nur der Pfarrei St. Andreas, sondern auch den Babenhauser Vereinen und Institutionen vor allem der große Veranstaltungssaal des Pfarrheims.
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