Bäcker schlagen Alarm
950 Angestellte im Landkreis Neu-Ulm fürchten enorme Einschnitte. Die Gewerkschaft kündigt Widerstand an.
Mehr Arbeit am Sonntag, bis zu zehn Tage weniger Urlaub und kein Urlaubsgeld mehr: Die rund 950 Bäcker und Verkäuferinnen im Landkreis stünden vor „enormen Einschnitten“, so die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und spielt auf den Tarifvertrag an, den die bayerische Bäcker-Innung gekündigt hat. „Das ist ihr gutes Recht, jedoch haben die Arbeitgeber ohne jeden Grund einen wahren Horrorkatalog vorgelegt“, sagt Tim Lubecki, Geschäftsführer der NGG-Region Schwaben. „Danach sollen sogar Krankheitstage von den Urlaubstagen abgezogen werden.“
Seiner Ansicht nach schneiden sich die Arbeitgeber mit ihren Angriffen „ins eigene Fleisch“: Man könne nicht die Tradition im Bäckerhandwerk hochhalten und gleichzeitig Fachkräfte durch schlechte Arbeitsbedingungen vergraulen, so Lubecki.
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