Bahnübergang mit tragischer Vorgeschichte soll sicherer werden
Rund vier Jahre nach dem schweren Bahnunglück sollen nun Halbschranken am Steinweg errichtet werden. Worauf Autofahrer in der Bauzeit achten sollten.
Es ist der 17. Juli 2013: Mit knapp 140 Stundenkilometern rast die Regionalbahn mit der Nummer 57757 von Ulm kommend nach Kellmünz. Am unbeschrankten Bahnübergang am Steinweg erfasst der Zug ein Auto. Die 46 Jahre alte Autofahrerin wird dabei schwer verletzt, sie verliert letztlich beide Beine. Der Zug entgleist wenig später nach dem Zusammenprall am nördlichen Ortseingang. Es gibt weitere Schwerverletzte – ein Unfall, den viele Menschen nicht mehr so schnell vergessen werden. Und es ist ein Unfall, der mit dazu geführt hat, dass nun – rund vier Jahre nach dem Bahnunglück – am Bahnübergang in Kellmünz am Steinweg endlich etwas vorangeht.
Halbschranken ersetzen Sicherheitskräfte
Der seit vielen Jahren intensiv geforderte Ausbau des Überwegs wird ab kommender Woche beginnen. Los gehen soll es am Montag, 9. Oktober. Durch den Einbau von Halbschranken soll der bislang nur mit Lichtzeichen ausgestattete Bahnübergang die nötige Verkehrssicherheit erhalten. Der Übergang wird bisher von Security-Personal bewacht. Die Mitarbeiter werden den Übergang laut Bürgermeister Michael Obst auch noch bis zur Inbetriebnahme der neuen Halbschranken für den Verkehr und Fußgänger sichern. Zu den baulichen Neuerungen gehört neben den Halbschranken auch ein beschrankter Fußgängerübergang, der entlang der Fahrbahnspur neu angelegt wird.
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