Bassist Lothar Meid gestorben
Gebürtiger Babenhauser war feste Größe im Jazz
Er half der Rockröhre Marius Müller-Westernhagen in den 1970er Jahren beim Durchbruch, trieb Jazzgröße Klaus Doldinger im ersten Album seiner Band Passport zu Höchstleistungen am Saxofon an und sorgte in dem Roadmovie „Theo gegen den Rest der Welt“ für den passenden Sound: Der Bassist, Musikproduzent und Filmkomponist Lothar Meid ist tot. Wie nun bekannt wurde, starb der gebürtige Babenhauser, der weltweit in Jazzkreisen hoch geschätzt war, bereits am vergangenen Dienstag in Hamburg im Alter von 73 Jahren.
„Man, cool“, so lobte Jimi Hendrix nach einer gemeinsamen dreistündigen Jamsession 1966 in München die Basskünste des damals 24-Jährigen. Er bat Meid, ihm seine Telefonnummer zu geben. In einem Interview erinnert sich Meid an diese Begebenheit genauso wie an ein ausgiebiges Gespräch mit der Jazzlegende John Coltrane über fernöstliche Philosophie. Bereits in den späten 1950er Jahren startete Meids Karriere. In den einschlägigen Klubs in München und dem Umland machte er sich schnell einen Namen.
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