Baugebiet lässt Rücklagen schrumpfen
Gemeinde Oberschönegg bleibt aber weiterhin schuldenfrei. Steuerkraft liegt um ein Mehrfaches über dem Landesdurchschnitt.
Im Gegensatz zu den umliegenden Kommunen ist die Gemeinde Oberschönegg schuldenfrei. Dies soll auch während der kommenden Jahre so bleiben, sagte Bürgermeister Günther Fuchs bei den Etatberatungen. Da die im Jahr 2015 geplante Zuführung vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt in Höhe von 54400 Euro nicht ausreiche, um die anstehenden Investitionen in Höhe von 489000 Euro zu decken, sei eine Entnahme aus den Rücklagen erforderlich. Als Grund nannte Fuchs vor allem die Kosten für die Ausweisung des Baugebiets Oberschönegg-Ost und den schnellen Bau des Parkplatzes.
Da die Ratsmitglieder den Haushaltsplan 2015 bereits in Heimarbeit durchgesehen hatten, wurde er bei der jüngsten Sitzung wie der Finanzplan für 2015 bis 2017 ohne Diskussionen einstimmig verabschiedet. Die vom Gemeinderat beschlossenen Hebesätze von 300 Prozent für die Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Betriebe), 285 Prozent für die Grundsteuer B (sonstige Grundstücke) und 260 Prozent für die Gewerbesteuer sollen auch 2015 bestehen bleiben, entschied das Ratsgremium. Nachdem die Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2014 einen Höchststand von 1,4 Millionen Euro erreicht haben, erwartet die Gemeinde heuer nur noch 900000 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.