Baur kommt mit blauem Auge davon
Freispruch in Hauptanklagepunkten, Geldstrafe für Beleidigung
Neu-Ulm Der Prozess gegen den vom Dienst suspendierten Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Neu-Ulm endete gestern mit einem Freispruch in den Hauptanklagepunkten der sexuellen Nötigung und der Untreue in 90 Fällen. Übrig blieb allein eine Beleidigung der damaligen Tafelladenchefin Elvira V. Dafür wurde Baur vom Gericht zu einer Geldbuße in Höhe von 5000 Euro verdonnert. Wie Amtsgerichtsdirektor Thomas Mayer in seiner Urteilsbegründung sagte, lässt der Fall „viel Raum für Spekulationen“, die aber für eine Verurteilung nicht ausgereicht haben, da die Beweislage zu dünn gewesen sei.
Der Amtsgerichtsdirektor hofft, dass nun im BRK Neu-Ulm wieder Frieden einkehrt und die Hilfsorganisation so arbeiten kann, wie es die Öffentlichkeit erwartet. Durch den Fall sei die „sehr wichtige Arbeit des Roten Kreuzes massiv behindert“ worden. Mit dem Urteil wolle das Gericht darauf hinwirken, dass das Rote Kreuz wieder das Ansehen erreicht, das ihm zusteht. Wichtig und richtig sei es gewesen, dass der Fall über die Medien der Öffentlichkeit bekannt gemacht worden ist. Mayer: „Es ist gut, dass darüber berichtet wurde und so nie der Verdacht der Mauschelei aufkommen konnte.“
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