Begegnung mit Fragen zur Integration
Hülya Cakmak tritt Nachfolge von Susanne Schewetzky an. Was sie erreichen will
Hülya Cakmak ist beauftragt, den Integrationsgedanken in Illertissen in den nächsten fünf Jahren lebendig zu halten. Der Begriff gefällt ihr aber überhaupt nicht. Integration, das klinge so negativ, so nach Aufteilung der Menschen auf zwei verschiedene Seiten. Stattdessen sollte das Wort Begegnung in den Vordergrund gerückt werden, findet die 39-Jährige. Begegnung dagegen schließe alle ein. „Wir fühlen uns doch integriert“, spricht Hülya Cakmak für die über 70 in Illertissen vertretenen Nationalitäten. Seit Kurzem darf sie das. Ja, es wird sogar von ihr erwartet. Die Türkin hat Anfang Juli von Susanne Schewetzky das Amt der Integrationsbeauftragten übernommen.
Die 36-Jährige steht zwar nach wie vor in Diensten der Stadt Illertissen. Nachdem sie im März aber in ihrem Heimatort Kettershausen zur ehrenamtlichen Bürgermeisterin gewählt wurde, hat sie im Illertisser Rathaus die Aufgabe der Integrationsbeauftragten abgegeben. Susanne Schewetzky hat in den vergangenen zwei Jahren Basisarbeit geleistet. Mit dem 2011 für die Stadt erstellten Integrationskonzept in der Hand hat sie 2012 nach Informationsabenden, Arbeitskreise ins Leben gerufen und die Wahlen des ersten Integrationsbeirates initiiert. Rückblickend beschreibt sie sich als „unerfahren aber neugierig“. Auf eine Person konnte sie sich von Anfang an verlassen: Hülya Cakmak. Sie hatte Infoabende besucht, sofort in den Arbeitskreisen mitgearbeitet und war – wie jetzt erneut – in den Integrationsbeirat gewählt worden.
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