Viele Dorfläden kämpfen um ihre Existenz. Daran ist aber nicht nur die Konkurrenz der Supermärkte schuld. Auch die Kunden sollten umdenken.
Viele Dorfladenbetreiber haben es schwer, und das seit Jahren. In ganz Bayern machen die kleinen Geschäfte dicht. Für viele, vor allem privat organisierte Händler, rechnet sich das Aufrechterhalten des Geschäfts nicht mehr, weil zu wenige Kunden im Laden einkaufen. Diesem Problem sehen sich auch die Läden in der Region gegenübergestellt. Zwar schreiben nach eigenen Angaben die meisten davon noch schwarze Zahlen. Doch alle sehen sich dem Konkurrenzdruck, der von den großen Discounterketten ausgeht, ausgesetzt. Alle sind – zumindest ab und zu – von Existenzängsten geplagt.
Doch die Schuld bei den Discounterketten zu suchen, wäre falsch. Vielmehr sind die Kunden gefragt. Denn es ist deren bewusste Entscheidung, den Dorfladen um die Ecke zu meiden und dafür viele Kilometer in eine größere Stadt zu fahren, um bei Netto und Co. den Wocheneinkauf zu erledigen. Und das, obwohl die Tante-Emma-Läden, abgesehen von ihrer geografischen Nähe, noch viele weitere Vorteile bieten. Denn im eigenen Dorf kennen die Kunden die Verkäufer und die Verkäufer die Kunden. Das schafft gegenseitiges Vertrauen.
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