Bei der SPD ist alles im Lot
Rückblick und erneutes Votum für Volker Barth. Weniger Mitglieder
Barth signalisierte allerdings, dass er sich in zwei Jahren nach dann 17-jähriger Amtszeit aus der Vorstandsspitze zurückziehen möchte. Mit Blick auf die vergangenen zwei Jahre stellte der Vorsitzende fest: „Ein großes Spektrum liegt hinter uns.“ Er meinte damit die vergangenen Wahlen zum Bundes- und Landtag, die Kommunalwahlen und nicht zuletzt das 150-jährige Jubiläum der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Was Barth Sorgen bereitet, ist die Zahl der Mitglieder, die er mit über 50 angab, es seien auch schon mal mehr gewesen. Aber dies sei kein Problem der SPD allein.
Den Bericht aus der Fraktion überließ Barth Vorstandsmitglied Ludwig Daikeler. Der dankte zunächst dem Vorsitzenden für sein Engagement in den diversen Wahlkämpfen. Rückblickend meinte Daikeler, „nach der Honold-Halle (ein heiß umstrittenes Projekt, Anmerkung der Redaktion) ist jetzt wieder Ruhe eingekehrt“. Dass er nun Dritter und nicht mehr Zweiter Bürgermeister ist, kommentierte Daikeler so: Die SPD habe den Posten des Dritten Bürgermeisters gewonnen. Wenn möglicherweise die Konstellation nach den Wahlen es zugelassen hätte, dass der Zweite Bürgermeister von der SPD hätte besetzt werden können, so sei es eine Frage des Anstandes gewesen, nach zwölf Jahren auf den Zweiten Bürgermeister zu verzichten. Dieses Amt hat jetzt Herbert Walk (CSU) inne.
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