Beim Kindergarten geht es nicht voran
Die geplante Einrichtung in Buch sorgt weiterhin für Diskussionen – nicht nur bei den Gemeinderäten, sondern auch unter einigen Eltern aus Obenhausen.
Eine Bucher Gemeinderatssitzung ohne das Thema Kindergarten ist inzwischen eher die Ausnahme. Und so wurde auch am Donnerstagabend wieder hitzig über den Neubau diskutiert. Wie berichtet, soll neben der Schule in Buch ein Kindergarten mit Platz für rund 100 Kinder entstehen. Kostenpunkt: Etwa vier Millionen Euro, die die Gemeinde nach Angaben des Bürgermeisters Roland Biesenberger (CSU) allem Anschein nach mithilfe eines Kredits zahlen wird. Die Kindergärten in den Ortsteilen sollen dennoch bestehen bleiben, auch eine Gruppe in Obenhausen. Einige Eltern wünschen sich jedoch eine zweite Gruppe in der Einrichtung des Bucher Ortsteils und schilderten ihr Anliegen den Gemeinderäten.
Bereits vor einigen Wochen wandten sich die besorgten Eltern an die Räte (wir berichteten), nun hatte es ihr Antrag auf die Tagesordnung geschafft und wurde in der Sitzung vor den rund 25 Zuhörern im Rathaus verlesen. Den Müttern und Vätern gehe es insbesondere um das Leben im Ort, hieß es in dem Schreiben. Denn ohne bestimmte Einrichtungen – wie eben ein zweigruppiger Kindergarten – und Aktivitäten verkomme dieser sonst zu einer „reinen Schlafstätte“. Die Eltern befürchten, dass mit dem Neubau in Buch entsprechende Kindergartenfeste in Obenhausen, wie etwa Sankt-Martinsfeiern, wegfielen. Der Erhalt eines zweigruppigen Kindergartens sei somit ein Signal für die Bevölkerung. Die Eltern seien außerdem nicht gegen den Neubau, sondern wollten auf den dauerhaften Erhalt der Obenhauser Einrichtung aufmerksam machen.
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