Bericht über Auer Umzug erregt Aufsehen
Was die Polizei zu den Alkoholexzessen sagt
Das sorgt bei einigen Menschen in Illertissen für Aufregung: Eine überregionale Zeitung hat kürzlich den Auer Faschingsumzug zum Anlass genommen, über die Schattenseiten der fünften Jahreszeit zu berichten. Es ging um Alkohol, dessen Genuss und die unheilvollen Auswirkungen: „Sternhagelvoll durch Illertissen“ lautete die Überschrift des kleinen Artikels. Darin werden Polizisten zitiert, die einen „turbulenten Tag“ erlebten, weil sie raufende Narren vom Boden aufheben mussten. Und Betrunkene, die nicht weiter wussten. Auch von sechs Körperverletzungen und mehreren alkoholisierten Kindern und Jugendlichen ist die Rede.
Der Illertisser Polizeichef Franz Mayr versteht das Aufhebens um die Veranstaltung am vergangenen Sonntag allerdings nicht so recht: „Es war ein ganz normaler Umzug so wie sonst auch.“ Leider, wie der Polizist betont. Denn der Fasching werde heutzutage eben grundsätzlich von vielen dafür genutzt, „sich die Kante zu geben“. Jugendliche wie auch Erwachsene schauten dann zu tief in die Gläser. Und bescherten der Polizei danach reichlich Arbeit – was zur traurigen Gewohnheit geworden sei. Denn Alkohol senke die Hemmschwelle, sagt Mayr. In Übermaßen genossen könne das zur Eskalation führen: „Da gefällt einem plötzlich der Blick des anderen nicht und dann geht es los.“ Polizeibeamte in Zivil kontrollierten bei derartigen Faschingsveranstaltungen zwar regelmäßig Jugendliche und deren mitgebrachte Getränke. Aber alle „harten Sachen“ zu finden, sei wohl unmöglich.
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