Blattschuss für Jagdgenossenschaft
Der Zusammenschluss der Ritzisrieder Grund- und Waldbesitzer wird aufgelöst. Überraschend hat sich herausgestellt: Das Gemeinschaftsjagdrevier ist deutlich kleiner als angenommen
Das Abendland ist es zwar nicht, das im Bucher Ortsteil Ritzisried untergeht – aber es ist die altehrwürdige örtliche Jagdgenossenschaft, die gerade in den Tiefen von Jagd- und Vereinsrecht für immer versinkt. Den Verein von Ritzisrieder Grund- und Waldbesitzern, der eine sogenannte Gemeinschaftsjagd an zahlungskräftige Waidmänner verpachtet, wird es in Zukunft in dieser Form nicht mehr geben – zurzeit wird er satzungsgemäß aufgelöst – er geht unter, so der Fachausdruck, und mit ihm die Ritzisrieder Gemeinschaftsjagd.
Der Vorfall ist bislang beispiellos, zumindest im Landkreis Neu-Ulm, wie Anneliese Maisch von der Unteren Jagdbehörde im Landratsamt sagt. „So etwas hatten wir noch nie. Aber die Gesetzeslage ist eindeutig und lässt keine Ausnahmen zu.“
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