Christian Ude macht lokalen Genossen Mut
Spitzenkandidat erneuert seine Kritik an Beate Merk.
Umfragewerte interessieren die beiden nicht: Der bayerische SPD-Spitzenkandidat Christian Ude und der örtliche Landtagsbewerber Karl-Martin Wöhner sind sich einig, dass sie in den verbleibenden vier Tagen bis zur Wahl noch das Ruder herumreißen können und die Sozialdemokraten den Machtwechsel in Bayern schaffen. Bei seinem ersten und einzigen Wahlkampfauftritt im Landkreis Neu-Ulm hat Ude gestern in Vöhringen Wöhner Mut zugesprochen. Gerade weil die CSU-Justizministerin Beate Merk seine direkte Gegenspielerin im Stimmkreis ist, sei dies wegen deren Verhalten im Fall Mollath eine Chance, den christsozialen Stimmen abzujagen.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, war Ude gestern auf das Gelände des Fischereivereins nach Vöhringen gekommen und hatte sich dort über das informieren lassen, was seine örtlichen Parteifreunde längst wissen: den Hochwasserschutz an der Iller und die Probleme der Fischereiwirtschaft. Fischereivereinschef Norbert Vogler warnte eindringlich vor den Gefahren, die durch den Bau weiterer Kraftwerke im Oberlauf der Iller drohen: „Die Ökologie geht vor die Hunde.“
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