Dämpfer für Windkraft in Iller- und Rothtal
Warum sich die Osterberger Räte gegen den nächsten Schritt entschieden haben.
Die geplante Windenergienutzung innerhalb der drei Orte Altenstadt, Kellmünz und Osterberg, hat einen Dämpfer bekommen: Die Osterberger Rätegemeinschaft hat den Abschluss eines Standortsicherungsvertrags zwischen der Firma Vensol und den Bayerischen Staatsforsten über die Errichtung von Windenergieanlagen abgelehnt.
Bürgermeister Rainer Schmalle berichtete zu Beginn der Gemeinderatssitzung, dass der nächste Schritt bei der Windkraftplanung ein solcher Standortsicherungsvertrag wäre. Der soll dazu dienen, dass die Projektierungsfirma Vensol Planungshoheit für das betreffende Waldgebiet im Bereich der Bayerischen Staatsforsten bekommt. Der Vertrag erhält aber erst Gültigkeit, wenn alle drei betroffenen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Altenstadt – also der Markt selbst, Kellmünz und Osterberg – ihre Zustimmung erteilen. Das heißt auch: Erst nach Vertragsabschluss können weitere Schritte in die Wege geleitet werden. Der Bürgermeister sagte, dass seien unter anderem die Einholung von Gutachten oder entsprechende Windmessungen. Erst wenn alle Informationen und Daten vorlägen, könnten genaue Angaben über die Standorte und die Anzahl der Windräder gemacht werden. Rainer Schmalle sagte, dass die Gemeinde Osterberg keine Verpflichtungen bezüglich des Standortsicherungsvertrags eingehen würde.
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