Damit das Christkind gut gebettet ist
Für jede gute Tat haben heuer Kinder in der Pfarreiengemeinschaft Altenstadt Stroh in die Kirchenkrippe gelegt. Was es mit dem Brauch auf sich hat, erklärt der Geistliche Benjamin Beck.
Kaum ist der Gottesdienst in der Altenstadter Pfarrkirche zu Ende, haben es die Kinder eilig: Sie laufen aber nicht nach Hause, sondern nach vorne zum Altarraum, wo die Krippe steht. Das Christkind liegt allerdings noch nicht darin. Erst an Heiligabend wird es dort seinen Platz finden. Und dann soll das Jesuskind weich gebettet sein. Dafür holen sich die Buben und Mädchen eine Handvoll Stroh aus einem Behältnis neben der Krippe und verteilen es in dem rustikalen, umfunktionierten Kindsbett. Während sich die Kleineren freuen, dem Christkind damit etwas Gutes tun zu können, wissen die größeren Buben und Mädchen schon genauer, um was es bei dem sogenannten „Christkindbetten“ geht: nämlich um Nächstenliebe und Unterstützung.
Konkret heißt das: Für jede gute Tat soll Stroh in die Krippe gelegt werden, damit diese nicht mehr hart ist und das Christkind weich liegen kann – dieser Brauch wurde heuer im Advent zum ersten Mal in allen Pfarrkirchen der Pfarreiengemeinschaft Altenstadt eingeführt. „Gott soll an Weihnachten einen guten Ort vorfinden“, erklärt Pfarrer Benjamin Beck die Symbolik.
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