Damit im Wald schnell Hilfe kommt
Wer sich mitten im Forst schwer verletzt, muss hoffen, dass er bald gefunden wird. Ein neues System von Sammelpunkten in der Region soll den Rettern die Suche erleichtern
Eine Joggerin tritt auf eine Wurzel und knickt um – ein Waldarbeiter schneidet sich bei Fällarbeiten mit einer Kettensäge ins Bein: Wenn mitten im Wald ein Unfall passiert, ist schnelle Hilfe gefragt. Doch oft stehen die Rettungskräfte vor der Frage, wie Verletzte gefunden werden können – ihnen den Weg durch die mitunter unwegsame Natur zu beschreiben, ist nicht immer einfach. Und Spaziergänger oder Radfahrer wissen vielleicht auch gar nicht genau, wo sie sich gerade befinden. Was tun? Gut ist es dann, einen markanten Punkt zu haben, an dem man sich mit Rettern treffen kann. In Bayern werden deshalb aktuell Rettungstreffpunkte ausgewiesen und erfasst, um dies zu erleichtern. Auch in der Region gibt es solche Areale bereits.
Die Idee an sich ist nicht neu: „Solche Rettungstreffpunkte gibt es schon mehrere Jahrzehnte“, sagt ein Sprecher, der stellvertretende Leiter der integrierten Leitstelle Donau-Iller in Krumbach auf Anfrage. Seit zwei Jahren sei das bayerische Innenministerium dabei, das System zu überarbeiten und alle staatlichen und privaten Wälder zusammenzufassen. Die Rettungstreffpunkte werden vereinheitlicht und eindeutig bezeichnet.
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