„Das Flüchtlingsdrama war wahlentscheidend“
Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie Allensbach analysiert bei der Kolpingsfamilie die Wahlen. Warum es zu einem Meinungsumschwung kam.
Es ist der 24. September, Wahlsonntag. Die Abstimmungslokale schließen um 18 Uhr. Fünf Minuten später flimmern über die Bildschirme im Land die ersten Trends, die sich im Laufe des Abends auch meist verfestigen. Wie funktioniert das? Und: Warum ist die Wahl so ausgegangen? Dazu lieferte Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie Allensbach Antworten. Er war Gast der Vöhringer Kolpingsfamilie, die sich die jüngste Bundestagswahl von einem Fachmann analysieren lassen wollte. Das Thema stieß auf große Zuhörerresonanz, was wiederum den Vorsitzenden Bruno Scherb erfreute.
Was die Prognosen betrifft, so werden laut Petersen Personen direkt nach ihrem Wahlgang im Auftrag eines demoskopischen Instituts befragt, was und wen sie gewählt haben. Und die Zusatzfrage lautet immer, welche Partei war vor vier Jahren ihre erste Wahl? Auf diese Weise stehen bereits mittags erste Trends fest. Mit dieser Direkt- und Sofortbefragung könne auch festgestellt werden, wie viele Wähler als Parteiabwanderer gelten und wohin es sie getrieben hat. Damit werde hochgerechnet, wie viele Wähler ihrer Partei treu geblieben sind und wie viele Personen sich in eine andere Richtung orientiert haben.
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