Das Kraftwerks-Herz schlägt mit 30 Tonnen Stahl
Senden "Ein Meilenstein" - so bezeichnete der technische Geschäftsführer der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU), Jürgen Schäffner, die Enthüllung der Grundsteintafel gestern in Senden. Hier entsteht zurzeit ein Pilotprojekt der dezentralen Energieerzeugung: ein Holzgas-Heizkraftwerk. Bis Ende 2011 wird es in Betrieb gehen.
An den Feierlichkeiten beteiligten sich auch Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner und der Neu-Ulmer Bürgermeister Gerd Hölzel als Vertreter der Städte Ulm und Neu-Ulm im Aufsichtsrat der SWU. Denn das Kraftwerk wird künftig auch Fernwärme von Senden nach Neu-Ulm liefern.
Auf der Baustelle im Gewerbegebiet an der Robert-Bosch-Straße östlich der Bahnlinie Ulm - Memmingen wird schon seit Jahresbeginn gearbeitet. Verantwortlich für den Rohbau zeichnet die Firma Glass aus Mindelheim, die sehr erfahren auf diesem Gebiet ist. Juniorchef Björn Glass: "Wir bauen im Moment noch drei weitere Kraftwerke in Deutschland, die mit erneuerbarer Energie funktionieren." Denn das Thema boomt. Und nicht umsonst häufen sich in Senden bereits die Anfragen zur Baustellenbesichtigung und auch zum Kopieren der Anlage an andere Standorte in Deutschland.
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