Das verflixte sechste Bein
Spectaculum macht Peterchens Mondfahrt im Vöhringer Kulturzentrum zu einer glücklichen Reise
Ja, das mit den Beinen ist so eine Sache. Wenn Herr Sumsemann, der Maikäfer, statt sechs nur fünf Beine hat, wird er zur komischen Figur. Also muss das Bein wieder her, aber da gibt es ein Hindernis. Es liegt auf dem Mond und nur Menschenkinder können es wieder zur Erde zurückbringen, um Herrn Sumsemann wieder zu einem vollwertigen Käfer zu machen. „Peterchens Mondfahrt“ ist ein Klassiker unter den Märchen von Gerdt von Bassewitz, von der Jugendbühne Spectaculum auf die Bühne im Wolfgang-Eychmüller-Haus gebracht und zum Schluss laut und lang bejubelt.
Der Beifall gilt nicht nur den vielen kleinen Schauspielern, sondern vor allem auch dem Regieteam Thomas Boxhammer, Julia Aigner und Marlena Steinhauser. Sie machen aus dem Stück ein pfiffiges Märchen mit munteren Melodien, die zum Mitklatschen anregen. Doch erst einmal etwas zur Geschichte. Wenn der fünfbeinige Maikäfer sein fehlendes Bein wiederhaben will, dann können dies nur zwei Menschenkinder fertigbringen, die noch nie einem Tier etwas zuleide getan haben. Und wer das ist, haben Sumsemanns Maikäferfreunde schnell herausgebracht – Peterchen und Schwesterlein Anneliese. Eine Fahrt zum Mond ist ein Abenteuer, mit Schlitten und Mondkanone werden die Erdenkinder samt Sumsemann ins All befördert und landen tatsächlich auf dem Mond.
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